Claimed Scores CQ WW 160-Meter Contest CW 2023

Kaum ist das HL3K-Treffen in Linden vorbei, da startet die internationale Contest Saison 2023. Im Jubiläumsjahr des BCC geht es erneut darum, mit dem BCC die Club Competition zu gewinnen und persönlich die ersten Punkte für den BCC Frequent Contester 2023 einzufahren.

“ Die Bedingungen waren durchwachsen, USA teilweise sehr leise, kaum Asien ..“

Single Operator High Power
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
PA4VHF 927         408.526  
DL1NKS 498 50 19 2.336   161.184  
DH8BQA 602 48 2 2.585   129.250  
DL4ZA 375 42 0 1.574   66.108  
DF6RI 159 37 5 716   30.072  
DK1FT 130 33 0 568 4,37 18.744  
DJ8QA 101 26 0 424 4,20 11.024  
DF5MA 45 0 0 201 4,47 3.417  
 
Single Operator Low Power
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
HA1BC 410 49 1 2.041 4,98 102.050 DL1MAJ
OH2BA 398 43 2 2.001 5,03 90.045 JK3GAD
DK3YD 401 43 7 1.701 4,24 85.050  
DL2NBU 366 46 1 1.585 4,33 74.495  
DJ9KH 362 43 0 1.502   64.586  
DH1TST 276 47 4 1.245 4,51 63.495  
DJ8QP 302 38 5 1.310   56.330  
DJ9MH 280 39 0 1.193 4,26 46.527  
OE2E 164 43 0 852 5,20 36.636 OE2GEN
DL9MFY 209 30 0 875   26.250  
DO4OD 120 40 0 570   22.800  
DL1GWS 126 29 0 561   16.269  
DK0MN 133 29 0 540 4,06 15.660 DK3YD
DL6MFK 101 31 0 502 4,97 15.562  
DK9OV 130 27 0 571   15.417  
DL2LDE 62 38 0 309   11.742  
DL5CW 42 28 0 191 4,55 5.348  
 
Single Operator QRP
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
DJ5TT 2 2 0 7   14  
 
Single Operator Assisted High Power
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
P40AA 1.003 66 58 9.957 9,93 1.234.668 DL4MM
LX7I 1.367 65 43     883.116 DL3BPC
DK6WL 1.215 71 40 6.426 5,29 713.286  
DR5X 1.185 69 39 6.255 5,30 675.540 DL8LAS
DL7ON 1.131 73 34 5.865 5,19 627.555  
PA9M 971 67 40 5.595   598.665  
DF3VM 1.071 63 39 5.565   567.630  
DJ0MDR 1.089 68 31 5.374 4,93 532.026  
DL6MHW 938 67 13 4.766 5,10 471.834  
DK3WW 863 65 30 4.294   407.930  
DK9IP 888 60 33 4.386   407.898  
OR3A 809 62 29 4.411   401.401 ON6CC
DL7URH 882 63 28 4.361   396.851  
DJ5AN 638 60 36 3.345 5,24 321.120  
DK2OY 771 59 24 3.850 4,99 319.550  
DD2ML 765 62 22 3.727   313.068  
DL1BUG 730 58 21 3.470   274.130  
DL5LYM 585 59 23 2.792 4,77 228.944  
DA0BCC 636 58 14 2.961 4,66 213.192 DL2OE
OE2S 510 60 17 2.730 5,35 210.210 OE2VEL
DL1NEO 500 57 22 2.600   205.400  
DJ5MW 470 57 24 2.531 5,40 205.011  
DK8FD 638 56 13 2.960   204.240  
OE2LCM 503 54 16 2.697 5,40 188.790  
DK2LO 505 56 19 2.485 4,92 186.375  
OE1TKW 463 59 12 2.465   175.015  
DK1AX 470 55 18 2.308 4,91 168.484  
DL5SE 600 55 4 2.674 4,46 157.766  
DL50DAH 621 53 3 2.749 4,43 153.944 DK1KC
NN7CW 500 36 55     138.957  
HB9DQL 543 49 0 2.728 5,02 133.672  
DH0GHU 473 51 12 2.120 4,48 133.560  
DL9GTB 432 53 7 2.000   120.000  
DJ8EW 474 50 2 2.084 4,40 108.368  
DG5E 325 50 16 1.618 5,00 106.788 DK2CX
DF8V 515 48 2 2.113   105.650 DF8VO
DK4RR 422 51 3 1.889 4,50 102.006  
DJ5IW 327 51 5 1.518 4,46 85.008  
DF2RG 345 44 3 1.541   72.427  
DM4X 300 48 1 1.347   66.003 DD2ML
DC6O 274 52 1 1.232 4,50 65.296 DL3DW
DJ9RR 247 44 1 1.179   53.055  
HB9EHJ 219 46 0 1.105 5,05 50.830 DF8DX
DL9UP 216 45 2 987 5,73 46.389  
DL9DRA 100 50 5 573 9,80 31.515  
DL8DYL 75 17 25 735   30.870  
HA8VV 85 42 14 542   30.352 DH8VV
SM6CNN 150 38 0 777 5,20 29.526  
ZL3IO 74 23 7 664   19.920  
DJ3TF 87 27 12 469 5,40 18.291  
PA6AA 103 34 0 525   17.850 PB7Z
DF3CB 100 38 0 453 4,53 17.214  
PA5MW 100 31 1 520   16.640  
DL4VK 111 31 0 487 4,40 15.097  
DM7XX 102 28 0 478 4,69 13.384  
DJ6TB 120 25 0 524   13.100  
DL4LAM 57 40 0 287   11.480  
 
Single Operator Assisted Low Power
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
DJ9DZ 573 54 17 2.733   194.043  
DJ5MO 571 53 19 2.679   192.888  
DL8TG 536 47 17 2.495   159.680  
ED1R 335 51 20 1.884 5,60 133.764 DH1TW
DM7W 471 48 10 2.151 4,57 124.758 DL8MAS
DD5M 433 46 13 2.034 4,70 120.006 DJ0ZY
DJ2MX 469 50 6 2.062 4,40 115.472  
ON6NL 432 48 1 2.188   107.212  
DK5TA 483 50 1 2.092 4,33 106.692  
DJ4MX 315 53 5 1.454   84.332  
DK2A 478 41 0 1.981 4,14 81.221 DC8YZ
DL7UGN 272 45 0 1.213 4,46 54.585  
DK5MB 218 3 0 1.047 4,80 50.256  
F4VVG 250 37 0 1.252 5,01 46.324  
DJ4WT 260 42 0 1.084 4,20 45.528  
DJ5CW 250 38 0     38.950  
DL2ZA 222 38 1 959   37.401  
DL2RMC 200 35 5 838   33.520  
DK2AT 195 35 0 838   29.330  
LX1ER 105 44 3 562   26.414  
DM6EE 155 37 0 690   25.530  
DL6RBH 130 31 0 571 4,40 17.701  
DL6NBC 140 27 0 618 4,14 16.686  
DP4X 112 30 0 490 4,40 14.700 DJ4MX
DM0E 105 26 0 452 4,30 11.752 DG1HXJ
DJ1MM 42 42 0 222   9.324  
DL1MHJ 65 21 0 324   6.804  
 
Single Operator Assisted QRP
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
DJ4MF 3 2 0 15 5,00 30  
 
Multi-Single
Callsign QSO DXCC S/P Points Avg Score Operator
E7DX 1.542 70 45     1.104.575 E76C E77DX E77EA
HB0DX 1.548 72 45 8.972 5,80 1.049.724 DL1MGB DL2JRM DL3DXX DL7CX
HB7X 1.150 63 42 6.789   712.845 HB9BGV HB9DDO
DR4A 1.168 66 40 6.267 5,40 664.302 DB2WD DC8SG DH2WQ DJ9KM DK5PD DL6WT
DA0T 1.142 67 36 5.800 5,10 597.400 DK8MM DL4HG DL7AT DL8UD DL8KX
DP6A 1.026 70 36 5.435 5,30 576.110 DL6DH DL8OH
DL0LA 1.112 65 26 5.393 4,85 490.763 DL5RMH DL6RAI DL8RDL
DP9A 1.061 62 27 5.059 4,77 450.251 DK4WA DL1RTL DL5YYM DL7UGN DL8UAT DM5JBN
V31MA 502 37 53 2.907   261.630 DJ2QV DK6SP DO4DXA
DA2X 505 64 27 2.727 5,40 248.157 DL8DYL DL9DRA
W7VJ 378 8 50     52.896 KU7T W7VJ

DA2X:

Die Motivation, den Contest richtig mitzumachen, wollte sich im Vorfeld nicht so recht einstellen. Aber so ganz ungenutzt sollte die Station dann doch nicht bleiben. Also ab Samstag Abend abwechselnd etwas funken bis HB0DX und P40AA im Log sind. Letztlich haben wir geschaut, wieviel DX in der zweiten Nacht noch geht. Aber wie immer, wenn ich am Klub bin, waren die Bedingungen nicht so dolle. So waren alle DX QSO’s irgendwie ein Kampf. Einzigst JT1CO war im Peak schön laut und VK2GR war etwas lauter als Freitag abend.

DC8YZ/DK2A:

Der 160m CQ WW CW hat Spass gemacht.
Ich war mit DK2A in der Luft. QRV ware ich am Samstag Abend und am Sonntag Abend. Besonders habe ich mich aus dem aus meiner Sicht hohen Stationsangebot aus Europa gefreut. Am Sonntag war dies dann nachdem ich am Samstag gut 300 QSOs hatte weniger… Das Band war bei mir rel. ruhig und ich konnte auch schwache Signale gut lesen. Vereinzelt war es dann am Sonntag ein wenig lauter.
Folgendes Setup habe ich verwendet: Icom 7300 + OFC Dipol für 160m.
Zur Antenne: eine Lambda Halbe Dipol außermittig zu speißen, ist aufgrund der Mantelwellen sehr gewagt, entsprechende Infos und Zusammenhänge habe ich durch Rick erfahren (Vielen Dank an DJ0IP). Aus diesem Grund habe ich bei der Konstruktion dieser Antenne viel Augenmerk auf den Hybridbalun gelegt (Mantelwellensperre mit sehr hoher Dämpfung und gutes Material für den 4:1 Balun) gekoppelt mit einer weiteren MWS am Boden. Von der Belastung her hält diese Konstruktion im RUN Modus 75 Watt aus. Aus diesem Grund habe ich auch „nur“ mit 75 Watt gefunkt. Die Antenne ist fallend von ca. 25 m auf 8m aufgehängt so zusagen als L, der kurze Schenkel schaut ca. 70 Grad nach oben.
Sehr viele Stationen haben mich im S&/P gleich beim ersten Anruf gehört. Die Highlights waren für mich IG9 und TF. Über viele Bekannte habe ich mich sehr gefreut. Es war für mich sehr schwierig eine freie QRG zu finden, da das Band von 1810 – 1875 khz sehr voll war. Als ich dann ab und zu mal was hatte wurde sehr starkt mit den Ellbogen von den Seiten gedrängt oder die QRG einfach weg genommen.:(
Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden, da ich mir wirklich unsicher war, wie meine Antenne funktioniert. Interessant wäre es wie im Vergleich eine Lamda Viertel L Antenne mit Radials abgeschnitten hätte. Vermutlich besser im DX. Aber ob dies gereicht hätte für Stationen aus NA? Außerdem natürlich auch wenn ich tief in der Nacht bzw. am Morgen QRV gewesen wäre…

DF3VM:

Leider wie so oft im Südwesten sehr wenig Asien (kein JA, BY, YB…), dafür ging NA ganz anständig mit 143x USA und 14xVE. Condx ausbaufähig, Beteiligung ebenfalls.

DH1TST:

Ziel waren die 100 +  QSO für den „Frequent Contester Hero 2023“, doch es ging besser als vermutet. Antenne hier  40m Draht 6m über dem Dach  und die Antennenerdung am Haus (Blitzableiter 25 m ) als Gegengewicht. Um die DSL Router in der Straße zu schonen nur mit 100 W gefunkt. Trotz hohem Rauschpegel hier in der Stadt konnte ich 4 US/VE -Stationen hören und  arbeiten. Insgesamt sehr zufrieden, hat Spaß gemacht.

DH1TW/ED1R:

Ich war wieder überrascht, dass ich mit 100W und dem ranzigen Dipol wieder 20 Staaten/Provinzen arbeiten konnte. Die meisten in der ersten Nacht.

DH8BQA:

On-Time 9,3 h … Samstagabend bis Sonntagmorgen
3 Uhr 500 QSOs gemacht, dann Sonntagabend nochmal
4 h für 100 QSOs gebraucht, dann die Nase voll gehabt.
Mit 500 W eher Medium Power als High Power 😉
Da hauptsächlich CQ zur Abwechslung mal wieder Non-Assisted.

DJ2MX:

Anbei mein kleiner Beitrag. Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles mit unserer Vertikal aus der Großstadt erreichen kann. So lange wollte ich nicht funken, aber den Score von Sven musste ich noch überbieten 🙂 So bin ich wenigstens nach dem ersten Contest vor ihm im FC Ranking :-))

DJ3TF:

Ein Anfang für den „Active Contester 2023“ ist gemacht! 😉 – immerhin war ich wenigstens a bissl „active“… Die DX-CONDX waren am Samstag, zumindest ab 3z lausig – nach USA ging zwar die Ostküste so halbwegs, aber weit unter den üblichen Feldstärken. Auch die sonst guten 160m-Signale von PJ2T, V31.., P40.. usw. waren weit unter deren sonstigen Feldstärken und trotz Beverage nur knapp überm Rauschen. Man kanns fast nicht glauben, ODX war W0PR in MN…🤨

DJ4WT:

Es sind immerhin 260 qs geworden. Als Behelfs-Antenne wurde eine ca. 20m lange Invertet L mit 9m langem vertikalen Alurohr und 19,50m langem horizontalen Draht benutzt. Eingespeist wurde über eine große Fußpunktspule trotz größerer Verluste. Nur ein Radial und keine RX Antenne. Als DX wurde nur CR3W, P3X und IG9 erreicht. Die USA, JA und anderes DX habe ich nicht gehört, nur im Cluster gesehen, siehe Antenne….. 😉 1/3 Running und 2/3 S&P
Vielen Dank für die vielen QSOs mit den BCC Contestern.

DJ5MW:

Nach meiner DA22WRTC Schicht direkt im CQ160 weiter gemacht.Um 02:40Z war dann die Müdigkeit größer als die Motivation und ich habe QRT gemacht. Erst am Sonntag Abend konnte ich mich noch einmal für eine Stunde aufraffen und habe durch die Bandmap geklickt.

DJ9KH:

Hier meine Punkte…..kein Kindergeburtstag, keine Schwiegermutter, keine 160m Antenne,LP und keine anderen Ausreden ….einfach nur Spass gehabt.

DJ0ZY/DD5M:

Tja, wenn schon ein Dipol auf 160m bemaengelt wird, was ist dann, wenn man nur einen halben Dipol hat 😉

DK3WW:

Es war ziemlich durchwachsen bei mir. Ich höre immer schlechter (Rauschpegel). Wenn die Signale leise sind, ist mit meiner LoG kein Blumenstrauß zu gewinnen. Was hier als laut betitelt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. In den meisten Fällen war gar nichts zu hören bzw. nur kurz im Peak. Es war also Fleißarbeit angesagt und bis zum Schluss jede Chance nutzen. Der Sonntagabend war aus meiner Sicht besonders schlimm. Ein einziges Hauen und Stechen um jede noch zu arbeitende Station. Einige Südeuropäer sind besonders schlimm aufgefallen. Auf Platz eins bei mir < S50C > mit mindestens 7 bis 10 mal rufen ohne auch nur einmal reinzuhören. Aber das scheint allgemein ein wachsendes Problem zu sein. Am Sonntag war das Stationsreservoir einfach erschöpft und an die verbleibenden wenigen Multies war ein Rankommen kaum möglich. Die OMs aus meinem OV sagen zu mir: Du jammerst auf hohem Niveau…

DK3YD:

Am Freitag habe ich wieder eine Inverted-L-Antenne aufgebaut, aber nur mit einem Kreuzerder und einem Radial. Mehr war wegen der Dunkelheit nicht mehr möglich.
Bis 2340z kamen 88 QSOs ins Log. Weiter gings erst um 0548z, da war es für QSOs mit W/VE natürlich schon zu spät. Am Samstagnachmittag habe ich den Antennendraht soweit verkürzt, dass die Resonanz bei 1844 kHz zu liegen kam. Mit weiteren Radials sank der Realteil der Speisepunktimpedanz auf 32.4 Ohm mit s = 1.55. Wie im letzten Jahr wurde dann noch eine Empfangsantenne als niedriger Draht von etwa 30 m Länge aufgebaut.
Erstes QSO dann um 1508z. CQ ab 1801z auf 1870 kHz zeigte, dass die Antenne jetzt brauchbar funktionierte. Erstes QSO mit Nordamerika um 0432z (VO2AC). Alle W/VE-Stationen hörten mich sofort, aber um 0501z war mit K3ZM leider schon wieder Schluss. Es ist immer wieder erstaunlich, dass es mit 100 W mit einer Inv-L zwischen den Häusern überhaupt nach NA geht.
Am Sonntagabend wurde es wie erwartet recht zäh und ich habe deshalb noch eine Stunde mit dem Rufzeichen DK0MN CQ gerufen, was 133 QSOs brachte.

DL8MAS/DM7W:

Wieder mal den Vorgarten mit Vertikal (18m) und gefalteten, elevated Radials (3 x 20m) verschandelt. Mehr Punkte und QSOs als 2022, NA-Stationen auch etwas  mehr als 2022.Samstag Früh war bzgl. NA deutlich besser als Sonntag Morgen. Anrufe an umlagerten Stationen war mit LP mindestens mühsam, oft erfolglos. Andererseits sollte ich meine Empfangssituation verbessern. Ich hatte öfter das Gefühl dass ich besser gehört wurde, als ich die Gegenstation hören könnte.

DL5SE:

Drei Tage Antennenbau Urlaub, da dies wegen diversen Eis- und Windbruch notwendig war. Der erste Versuch, einen SM17 Bw Mast aufzurichten endete mit einer dicken Pfote. Mit schmerzender Hand dann den schweren Trümmer wieder weg gebaut und auf die NVA Alternative nebst aufgepflanzter 10m Angel von Spiderbeam gesetzt. Donnerstagabend lief die Sache fein getuned auf 1830 und wurde in einem QSO getestet. Freitag sollte es an die Beverages gehen. Leider lagen da die 10m Angel bereits wieder unten. Keine Chance bei dem Eis. Also irgendwie eine wilde Konstruktion gezaubert, welche die Bezeichnung Antenne nicht verdient. Im Schein der Stirnfunzel war das gegen 1800 abgeschlossen. In der ersten Nacht hat sich dann irgendwann zwischen 00z und 02z die LP8 in eine LP7,5 umgebaut. Alles schütteln und rütteln an den Stahlseilen des Mastes hat nichts gebracht. Auch die 2m Flexayagi, die bis dahin ihrem Namen alle Ehre gemacht hat, hat irgendwann in der Nacht aufgegeben. Von diversen Bäumen ganz zu schweigen, natürlich nicht, ohne den ein oder anderen Dipol mitzureisen. Mir war es zu diesem Zeitpunkt bereits egal, da ich mithilfe der Produkte von VEB Wernesgrün ganz gut über den Frust hinweg kam. Die dicke Pfote ist derweilen eine Sehnenscheidenentzündung in der rechten Hand. Das erkläre mal. KzH bis 3Y0… Immerhin…

DL6MHW:

Der CQ160 CW ist der Abschluss der 160m-Saison. Nach dem Contest werden die Beverages wieder eingepackt. Heuer habe ich die CONDX nicht in den Nächten vor dem Contest gecheckt, sondern viel geschlafen. Da die Südamerika-Beverage taub war (2-Dir-240/60 Grad) habe ich Nachmittags immer probiert aber den Fehler nicht gefunden. Deshalb habe ich dann Donnerstag aus einer Doppel-Beverage zwei einzelne gebaut. Zum Glück lag an der richtigen Stelle noch ein 75-Ohm-Kabel (das von der HiZ-Skimmer-Antenne). Das spielte dann Donnerstag Abend – alle Antennen haben gerauscht und hatten eine Wirkung. Es hab 5 Richtungen: die kurze Sommer-Beverage mit 330/150 Grad und die 2-Element nach USA (320 m lang).

DL7ON:

Bei mir waren der Sonnabend und der Sonntag sehr unterschiedlich. Letzlich brachte der Sonntag schöne Öffnungen nach Osten und auch am frühen Morgen einen deutlichen Anstieg der Bedingungen nach Nordamerika. Das Gegenteil vom Sonnabend früh. Auch die Signale aus Fernost waren am  Samstag Abend dünn und immer von EU überlagert.
Als die Greyline in Japan ohne JA-qso blieb rief ich JH4UYB an um wenigsten den Multi zu bekommen. Auch der war leise und es war ein QSO mit hängen und würgen. Obwohl der JH4UYB schon eine Stunde vor SS zu hören war.
USA ging am Sonnabend nur sehr leise und bis an die Ostküste. Aus der Karibik waren nur P4, KP2 und KP4 da,
V31XX saß auf einer QRG die hier stark gestört war und ich konnte keine Bestätigung hören, am Sonntag war er nicht mehr da.
V31MA war hier nie zu hören, aber am Sonntag früh habe ich doch noch einmal hingeklickt und er war zu hören und auch zu arbeiten. Am Sonntag früh war die Bandmap leer und keine der gespotteten Amis waren zu hören, ergo um 2 UT eine 2 Stundenpause eingelegt. Danach ging das Band auf und brachte viele NAs ins Log.
Leider nur ein W7er.
Einige Randnotizen:
ZL3IO nicht mal geahnt
Von KL7KY gespottet aber nichts von ihm gehört
VK9DX war schön laut aber er hat weiter CQ gerufen
Die Chinesen waren alle taub, der BI4SSB war superlaut hat aber nichts gehört. Arbeiten konnte ich ihn erst, als ich as Tempo stark reduziert habe. Er kam sofort zurück.
BA4DL x mal angerufen und keine Antwort, zum Ende hin hat er mich angerufen.

DL8DYL:

Meine Hauptaktivität war bissel Funken unter DA2X, als in der Nacht dann K1LZ und andere Amis hör- und arbeitbar wurden, hab ich mit meinem Rufzeichen noch ein paar Rosinen gepickt. Zum Schluss dann noch die vier Jungs in Lichtenstein gearbeitet und eine runde QSO-Zahl hergestellt. Die guten Bedingungen Richtung USA haben wir leider verpasst, Japan und China wollten uns nicht hören, obwohl teilweise gut zu lesen. JT1CO war in der Tat die große Ausnahme in diese Richtung. V31MA war eigentlich nur mit dem Wissen, dass sie LP sind, arbeitbar….

DL9DRA:

Eigentlich sollten es nur zwischendurch ein paar QSO’s mit den Reisenden des BCC werden. Irgendwann lästerte der Junior, er hätte mehr QSO’s als ich. Also musste ich noch etwas nachlegen…

DL9GTB:

Zu wenig Zeit, eine unbrauchbare Antenne und bescheidene Bedingungen..

DL0LA:

aus Landshut waren diesmal DL6RAI, DL8RDL und ich unter DL0LA am Start. Und das sogar erstmals seit 2020 wieder direkt aus der Clubstation und
nicht Remote.
Als Objective diente unser Highscore aus 2020, in dem wir knapp 950k Punkte erreicht hatten. Die ersten beiden Stunden gingen mühelos mit je ~120 QSOs pro Stunde um.
Es kam jedoch bald das Gefühl auf, dass die Anzahl der Teilnehmer über die Jahre leicht zurückgeganngen ist. Die Bandmap war ab der dritten
Stunde bereits ziemlich leergefunkt und die Rate brach ggü. 2020 deutlich ein. Im Laufe der ersten Nacht konnten wir dann immerhin 26 US-Staaten
arbeiten.
Am Samstag Abend ergab es ein spannendes Rennen zwischen den Multi-Stationen DP6A, DA0T und DL0LA. Die Platzierung änderte sich teilweise mit jedem Score-Upload bei Abständen von 1.000 Punkten und weniger. Die Frage war, wer holt sich zuerst die neuen Multis. Das Rennen ging dann am frühen Abend zugunsten von DP6A aus. Wir konnten leider nicht mithalten und fielen zurück. DA0T konnte im Laufe der Nacht aufholen und hat sich stabil bis zum Ende des Contests auf den ersten Platz gefunkt. Wir blieben leider mangels Multis und neuen QSOs mit Nordamerika zurück. Den Abstand konnten wir dann nicht mehr aufholen.
Etwas Besonderes war, dass wir diesmal sehr viele U08 Mitglieder gearbeitet haben. Die Meisten haben das QSO sogar ohne 160m-Antenne gewagt.
Diesmal konnten wir leider keinen Stationsrekord erfunken, hatten aber trotzdem Spaß und einen guten Auftakt in das Contestjahr 2023 🙂
73 de Martin, DL5RMH, Ben, DL6RAI und Lenz, DL8RDL

DM7XX:

Hi in die Runde,dieses Jahr konnte ich mich mal überwinden und habe 100 QSOs mitgemacht – mein bisher größtes CW-Ergebnis!
Am Samstag sind wir an die Station gefahren, um DA2X zu lüften und weil ich schon mal was fürn WPX ry ausprobieren wollte.
Nachdem meine Mutter unter DA2X angefangen hatte, habe ich mich auch mal drangesetzt und mit kleinen Pausen in S&P die 100 QSOs voll gemacht. Das erste Highlight war 4L2M, der recht leise war (zumindest für mich) und auch noch leicht umlagert. Mit BackUp-Hör-Hilfe von meinem Vater war das kein Problem, der 4L9M direkt danach war richtig laut und ohne Anrufer, weshalb ich den allein und mit dem ersten Anlauf hinbekommen habe. Kurz vorm ins Bett gehen wurde ich noch von CR3W verlangt, das war dann Nr. 101.
Und jetzt der Horror: mitten in der Nacht werde ich geweckt, um P40AA zu machen. Das QSO ist zwar geworden und war nur ein mittleres Problem, aber das wecken…
Eigentlich wird das doch sonst nur von Mathelehrern angedroht: mitten in der Nacht wecken und die binomischen Formeln runterbeten oder so.
Bloß, dass es meine Mutter war und ich ein CW-QSO machen sollte!
Trotzdem habe ich damit gerade so 2 QSOs mehr als mein Vater, der mir als Ziel gesetzt hat, im RufzXP über seinen Score zu kommen.

DR5A:

Der Anfang für den FC im Jubi-Jahr ist gemacht. Obwohl 160m nicht unser Lieblings- Band ist, hat es Spaß gemacht. Auch mit unseren RX- Antennen ging es diesmal recht gut. Meist ist dies unser Hauptproblem. Irgendwie unklar wieso es manchmal gefühlt überhaupt nicht funktioniert, und dann wieder mal ganz ordentlich. Bedingungen…. ?  Besonders gut ging unsere HiZ (nach DL8LAS). JT1CO & BI4SSB waren damit gut zu lesen, mit unserer JA- und Ost-Beverage absolut nicht. Auch viele NA Stationen waren auf der HiZ mindestens gleich gut zu hören wie mit
den beverages.
DANKE für die Anrufe aus den Reihen des BCC.
Mal schauen ob ich mich für den CQWPX RTTY überwinden kann. Vielleicht überredet mich die DR4A- Truppe.

HB9DDO:

Weil im Vorfeld nicht klar war, ob Bouvet an diesem Wochenende bereits aktiv ist, haben wir nix Grosses für diesen Contest geplant (wie sind ja dann doch erst mal ein DX- und er in zweiter Linie ein Contest-Club). Aber Martin, HB9BGV und ich wollten es uns nicht nehmen lassen, die ersten Punkte für den FC zu sammeln.

HB0DX:  

Achtung – langer Bericht:
Das war er nun wieder – ein neuer CQ-WW-160m CW ist in den Büchern. Wer so eine weite Reise macht, fährt nicht nur zum Contest, um Spaß zu haben. Ein neuer Landesrekord soll es schon werden. Nachdem wir bereits letztes Jahr ganz knapp am HB0-Multi-Op Rekord, aufgestellt im Jahr 2006 von HB0/T94DX mit 1.051.947 Punkten, gescheitert sind (wir kamen auf 1.039 Millionen Punkte) sollte es nun 2023 klappen. Aber wie sagt ein altes Sprichwort ? „Durch Scheitern Wissen erweitern“ … Tja, Wissen erweitert wurde auch 2023 🙂
Letztes Jahr gab es Grund, über die Nord-Amerika-Bedingungen zu klagen. Die waren dieses Jahr OK. Stattdessen haben Asien und Ozeanien geschwächelt. Hatten wir letztes Jahr noch 4 VKs im Log, so fehlt dieser Multiplikator in 2023. Hatten wir doch noch am Freitag vor dem Contest VK2GR auf 160m erreicht, so fand sich im Contest leider keine Wiederholung und der VK-Multi fehlt.
Die kleine Crew Chris DL1MGB, Rene DL2JRM, Olaf DL7CX und Dietmar DL3DXX hatte sich doch so viel vorgenommen. Ein neues Call HB0DX wurde „beschafft“. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei der HAM Radio Interest Group Eschen, die uns erlaubt hat, ihr Klubrufzeichen zu benutzen.
Auf der Technik-Seite sollte die Titanex V160 ergänzt werden um einen Dipol, der in Europa als Steilstrahler für etwas mehr Durchschlagskraft sorgen sollte. Ein ACOM-Switch wurde angeschafft und getestet, um 2 Elecraft-K3 als Main und Inband-Radio gleichzeitig zu benutzen. Aber Murphy sorgte dafür, dass es anders kam…. aber der Reihe nach:
Am Mittwoch Abend reiste Rene bei DF0SAX an, um einen Teil der Technik und den DXX einzuladen. Nach einem kleinen Schlaftrunk und der Inanspruchnahme der Schlafmöglichkeiten der „Villa SAX“ klingelte 2 Uhr der Wecker. Gut bepackt nahmen wir Kurs Klingenthal im Vogtland, um Olaf abzuholen. Danach ging es weiter nach Türkheim zum DK6WL, wo Chris auf uns wartete. Danach weiter über Lindau, OE und HB9 schließlich zum „Fielddaystandort Liechtenstein“ in ca. 650m Höhe.
Am Standort herrschte leichter Frost, was uns ermöglichte, mit dem Vito fast bis zum Blockhaus zu fahren um alle Utensilien nur 50 Meter weit tragen zu müssen. Bei Match vervielfacht sich der Weg auf 200 bis 300 Meter, weil dann der Hügel mit dem Fahrzeug nicht erreichbar ist.
Aufbauen bei Kälte macht die Finger klamm. Wir brachten einen Toast auf die 3Y0 Crew aus, die unter ähnlichen Bedingungen agieren dürfte. Besser etwas Frost als matschige Schuhe!
Am Donnerstag Abend war der Dipol hochgezogen und die Titanex Vertikal mit 48 Radials aufgebaut und abgeglichen auf ca. 1840 kHz, was uns Betrieb von 1810 bis etwa 1890 kHz ermöglichen sollte. Die Japan-Beverage stand auch schon und die US- und Süd-Betrages waren vorbereitet.
Am Abend konnte die Station schon mal vor geglüht werden. Das war auch nötig, denn in der Hütte war es nach langer Nichtbenutzung bitter kalt. Ein vorhandener Ofen wird mit Holz geheizt. Es dauert aber eine Weile, bis sich angenehme Temperaturen einstellen.
Freitag morgen herrlicher Sonnenschein – Rene hatte eigentlich Nebel prognostiziert. Flugs wurden die verbliebenen Beverages fertig gebaut und angeschlossen. Platzmäßig sind sie mit ca. 100m Länge leider nur ein Provisorium. Der nahe verlaufende und von vielen Wanderern gut frequentierte HB0-Höhenwanderweg macht es leider unmöglich, den Weg mit Drähten zu kreuzen.
Beim Testen des Dipols und beim Anschließen des ACOM-Switches folge leider die Ernüchterung. Der Dipol verlief leider viel zu nahe zum Haus entlang und indizierte zu hohe HF-Spannungen in die Beverages, sodass beim Senden diverse Relais in den K3s im Takt der Morse-Telegrafie klapperten. Der ACOM-Switch verhinderte zwar das parallele Senden, aber die RX-Seite wurde nicht abgeschaltet – nur die TX-Antenne abgetrennt. Die Beverages blieben aber dran. Das schafft Gefahr, die K3-Empfänger durch zu hohe Einstreuung zu zerstören.
Eine „feldmäßige“ Lösung des Problems fiel uns nicht ein. So mussten wir von der Idee des In-Band-Radios Abstand nehmen. Allerings fand es als 2.RCVR Verwendung, um ohne TX-Antenne von der Main-Station mit auf Senden geschaltet, in den Hörpausen zumindest auf den Beverages hören zu können. Das hat es dazu geführt, dass diverse Multiplikatoren und noch nicht gearbeitete Stationen verifiziert werden konnten und im 4-Mann-Team keine lange Weile aufkam.
Der Contest begann mit einem Riesen-Pileup die ersten beiden Stunden und passable US-Bedingungen die Nacht hindurch. Als erstes westliches DX wurde P40AA 23:02z sofort erreicht, gefolgt von K1LZ um 23:04z. Ab etwa 01z gab es auch USA-Anrufer, allerdings kamen die Stationen „wellenförmig“, mal gut, mal nix. Mit solch einer Fieldday-Station ist man im Konzert der Big-Guns nicht wirklich konkurrenzfähig. Immerhin – der Multi zieht.
Am Samstag Morgen gingen die Bedingungen irgendwie in die Brüche. Nach Sonnenaufgang war nix mehr, obwohl es in UK, EA und CT noch dunkel war, kamen kaum noch Anrufer herein. So mussten wir früher aufhören, als eigentlich vorgesehen war, etwa mit der gleichen Punktzahl wie im Jahr zuvor.
Der Samstag Nachmittag und Abend gestaltete sich zäh. Nur 3 QSOs in der 13:00 Stunde. Ab 14:30z erwachte das Band langsam zum Leben, nachdem uns Ivo HB0CC um 14:18z den HB0-Multiplikator ermöglicht hatte. Es dauerte bis 17:52 bis mit 4Z5PN das erste DX-QSO am Samstag Abend ins Log kam. JT1CO blieb der einzige Asien-Multiplier am Samstag Abend.
Unsere Gesamtpunktzahl fiel gegenüber dem Vorjahr immer mehr zurück. Es fehlte an Multiplikatoren aus Asien wie auch an QSOs. Die 2.Nacht blieb durchwachsen. Erst zum Morgengrauen am Sonntag Morgen öffnete das Band kurz, um N6PF (CA), W5ZR (LA), WQ5L (MS) und K7NJ (UT) einzusammeln. Leider gelang kein QSO mit W5TM (OK), der gut und lange zu hören war.
Der 3.Teil des Spektakels ließ uns auf eine Verbesserung der Bedingungen nach Asien und Ozeanien hoffen. Wie letztes Jahr gab es einen kurzen Peak zum Sonnenuntergang, der sich in einem herrlichen „Alpenglühen“ als Himmelsspektakel zeigte.
Nachdem wir letztes Jahr ZM4T um 16:44z erreicht hatten, wurde ZL3IO dieses Jahr 8 Minuten früher hörbar und (hoffentlich) auch arbeitbar. Zumindest hörte unser OP Holger auf ….0DX zurückkommen bevor das EU-Pileup erneut alles Hören zunichte machte. Wir hoffen, Holger hat uns besser gehört als wir ihn … und auch geloggt 🙂
3 Minuten später wurden wir von einem Wimmer-Signal tief im Rauschen angerufen, aber auf keiner Beverages wurde er besser hörbar. Nachdem uns KL7KY unmittelbar darauf gespottet hat, war klar, wer uns da verzweifelt rief. Mit einer Nord-Beverages wäre es einfacher gegangen, aber dafür fehlt am Standort schlicht der Platz.
Der Rest ist schnell erzählt. Endloses CQ-Rufen und bei den neu auftauchenden Station im „Hauen-und-Stechen“ mit rufen. Selbst normale DLs waren teilweise hartnäckige Fälle und wir mussten bis zu 20 Minuten warten, bis es Sinn machte, mit zurufen ohne die eigene CQ-Frequenz zu verlieren.
Gegen Ende haben wir unsere Punkteziele immer mehr zurückgeschraubt. Zuerst musste der Raw-Score von 2022 mit 1,086 Millionen Punkte dran glauben. Kurz vor Schluss hofften wir noch auf 1550 QSOs bzw. auf 1,050 Millionen Punkte, aber die letzten 6 Minuten gab es weder einen einzigen Anrufer und nur noch eine arbeitbare Station (SV1ME), der so umlagert war, dass ein Mitrufen zwecklos war.
So wurden die Ziele verfehlt. Haben wir versagt ? Zum Letztjahres-Ergebnis fehlen 318 QSOs. Wir haben 3 DXCC weniger aber 15 US-Staaten mehr. Im Online-Score haben wir die höchste QSO-Zahl und mit Platz 3 wohl auch nicht viel falsch gemacht. Letztlich bleibt aber der Rekord von HB0/T94DX unerreicht 🙂

LX1ER:

Lust zum Gepiepse war nicht anwesend, doch paar qso’s mussten ins log …

NN7CW:

Just another relaxed CQ 160 participation to experiment with my phased K9AY loop arrays, due to my tx antenna not being competitive. The Inverted L is okay for stateside QSOs, but it lags when it comes to working DX. It’s sufficient for all band single op entries, but doesn’t stand a chance against big guns like N4WW. I always find myself ending up running Ws and hoping for that elusive DX to call me. Eight hours are more than enough of that, so I’ll enjoy a good night’s sleep tonight.

OE2S:

Erwartungsgemäß am Weg zum Sonnenfleckenmaximum keine grandiosen Bedingungen auf 160m. Leider gibt es immer wieder viele Stationen in EU, die DX arbeiten, das ich einfach nicht höre. Hat trotzdem wieder Spaß gemacht.
Highlight außerhalb des Contests war DL6KVA/mm am Weg nach 3Y, der auf 12m gut zu arbeiten war. Auf 10m ging er gerade weg, als ich auf die QRG kam, war auch gut zu hören. Wird dann bald spannend.

ON6NL:

Um unsere OV zu unterstützen habe ich mitgemacht am UBA contest. In Januar ist es in SSB und ich war sehr froh es gibt eine 6 Stunden Klasse. Um 1900 UTC war ich fertig und bin gleich nach 160 gegangen. Da erwartet mich ein grosse Überraschung. Ein pile wie ich noch selten hatte!
ON war offensichtlich ein seltsame Multiplier da fast alle ON’s noch in SSB QRV waren auf die andere Bänder! Nach eine Stunden hatte ich mehr dann 130 Station im Log. Selbstverständlich habe ich dann, ohne Stress noch ein bisschen weiter gemacht. Mit 100 W und eine  end-loaded 80 Meter Dipol kann man kein grosse Dingen erwarten.

PA4VHF:

Teilnahme war uhrspunglich nicht geplannt, aber dan doch mal mittgemacht. Bedingungen nicht optimal, allerdings doch noch ein schones resultat mit auch QSO’s ausserhalb Europa.
Insgesammt 927 QSO’s inklusieve dupes. Auch hier lief es am sonntagabend nicht.

PA5MW: 

Enjoyed 2hrs of contesting while we were visiting a nearby friend’s QTH. Nice to pass points to Hamradio friends.  My home QTH currently does not have any Lowband TX/RX antenna. Hope to change that this season and will be back on 160 soon.

P40AA (DL4MM):

Zuerst vielen Dank für alle Anrufe von BCC Mitgliedern!
Vor dem Contest hatte ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Die Tage zuvor war EU auf 160m kaum zu hören gewesen. Das war schon sehr ungewöhnlich.
Dazu kamen noch andauern starke Winde und sehr oft heftige Regenschauer ( das ist auch eher ungewohnt in einem Land was für Kakteen bekannt ist) .
Die Vegetation hat es gefreut, dem OP weniger. Entlang der Beverages im Cunuco ( einer dornenreichen wilden Strauch-/Kakteenlandlandschaft) ist die Vegetation extrem gewachsen und hat an vielen Stellen die Beverages an den Boden gedrückt. Das musste natürlich schweißtreibend beseitigt werden und blutige Hände und Stacheln in verschiedenen Körperteilen gehören nachher dazu.
On top haben mich dann noch drei freilaufende Wachhunde vom Nachbargrundstück im Cunuco aufgespürt und mich trotz eiligen Rückzuges in dichtes dornenreiches Gebiet weiter verfolgt bis sie mich dann doch gefunden hatten. Aufgeregtes Bellen deute auf nichts Gutes hin. Hatte mich schon auf das Schlimmste vorbereitet und die Astschere in Stellung gebracht. Kurz vor mir konnte ich die Hunde mit lautstarken Rufen und heftiges Schlagen der Astschere auf den Boden dann doch überzeugen wer der Chef ist. Die haben dann noch eine Weile gebellt, sich dann aber doch wieder „back home“ getrollt. Das Problem war nun leider, dass ich mich dabei im Cunuco verirrt und den Weg zurück zur Station verloren hatte. Mit der Astschere habe ich mich dann versucht wieder freizuarbeiten, bei steigenden Temperaturen wird das dann aber schnell sehr anstrengend. Irgendwann hatte ich es dann doch wieder auf den Pfad geschafft und konnte mich zurück in die Station schleppen. Amateurfunk kann auch Abenteuer sein!
Bei der Inspektion habe ich dann festgestellt, dass der Termination Resistor von der W1 Beverage inkl. Radials abhandengekommen war. Die Hardware war schnell gebaut, allerdings musste ich nun nochmals in die Gegend Nähe Nachbargrundstück. Na da dachte ich, gehst Du mal um die heiße Mittagszeit, da machen die vielleicht lieber Siesta. Aber es dauerte natürlich nicht lange, bis die Hunde mich wieder detektiert hatten, diesmal bellten sie aber im respektablen Abstand. Irgendwann kam dann auch die Eigentümerin. Nach Erklärung der Sachlage hat sie dann ihre Hundezurückgepfiffen, allerdings mit einen gewissen Unverständnis warum man um Gottes Willen Mittags in Aruba irgendwelche Drähte im Busch legen will.
Technisch war die Aktion allerdings ein voller Erfolg, mit oder ohne Abschlusswiderstand ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Nun zur Sendeantenne, ich hatte noch den vor zwei Jahren mitgebrachten 26m Spiderpole eingelagert, den ich wieder aufbauen wollte. Letztes Jahr hatte jemand aber leider den Aluminiumfuß teilweise zerstört, aber P43A hatte im Vorfeld dankenswerterweise noch eine Stahlverstärkung installiert. Das Problem war nur die wirklich starken Winde mit heftigen Böen. Nachts dachte man teilweise, dass das gesamt Haus wegfliegt. Da war mir das dann doch zu riskant den eher fragilen Spiderpole auf volle Höhe aufzubauen. Aber es war ja auch noch eine vertikalen C-Antenne permanent installiert, die eine ähnliche Performance bringen soll. Noch etwas nachgestimmt, funktionierte aber gut.
Den 26m Pole habe ich dann erst mal nur für das 30m Band ausgezogen.
Zurück zum Contest, ja die Condx die letzten Tage waren extrem schlecht, und ich hatte mich auf ein frustreiches Wochenende eingestellt.
Oft startet der Contest mit dem interessanten Effekt, zum Beginn 22z ist es noch etwas hell, und man kann meist EU sehr gut hören, das Band ist voll, nur hört Europa die Karibik nicht, weil der Noise-Level das wesentlich höher. Meist ist die Hörbarkeit dann bis kurz nach Sunset begrenzt und es dauert ca. 1,5 bis 2 stunden bis die ersten EU QSOs kommen.
Diesmal war DK5KK schon nach 57min der der erste DL. Aber DJ5MW , DK6WL und DR5X folgen sogleich. Auch Dietmar, von HB0DX geht bei den Multis lieber auf frühe Nummer sicher. Wider Erwarten lief es richtig gut! Doch kein Frust-Wochenende? Gegen 03:30 UTC war dann leider der Spaß vorbei, nach EU ging kaum was, und der Sunrise Effekt ist einfach ausgefallen. Highlight war 03:26 9K2NO der richtig laut war!
OK, dann sollte es am zweiten Tag ähnlich werden? Zum Beginn ging wieder wenig. Eigentlich so, wie ich es mir vor dem Contest vorgestellt hatte. Nachdem EU die ganze Zeit an der Grasnarbe gewesen war rief plötzlich ein SP5 sehr laut an. Allerdings nach Aufruf kam er nicht zurück und riefe wieder. Ca, 7-8 mal das Spiel. Bare auch genau in meinen Rhythmus. ER rief mich wohl wirklich an. Kurz Zeit später gab jemand in CW ob ich nicht 100 Hz down gehen könnten. Ok, kein Gedränge, kein Problem. Plötzlich brach die Sintflut aus. Plötzlich laute EUs Offensichtlich war meine QRG in EU gestört und nun war mein Signal gut lesbar. Aber das die anrufenden Station plötzlich dermaßen lauter waren, kann das sicher nicht erklären. Der Spuk dauerte gefühlt eine halbe Stunde und dann waren die EUs wieder leise. Strange!
Wenigsten riefen noch einige US-Station an und es deutete sich dann, das ich wenigsten noch das Ergebnis des letzten Jahres erreichen kann. Highlight am zweiten Tag war Holger, ZL3IO, der mal kurz aus dem QSB herauskam. Hier hat es sich gelohnt, für seine spezielle Richtung wieder noch eine temporäre Beverage aufzubauen. KL7 hat auch noch geklappt aber das ist hier nicht so schwierig wie in Europa, allerdings auch nicht selbstverständlich. Was hier gut geht ist KH6, ist zwar auch eine gute Distanz aber fast alles über Wasser.
Leider kamen dieses Mal ( das erste mal) keine JAs ins Log und auch kein UA9/0 und VK. Sollte dies Jahr nicht sein.
Zum Schluss hat es dann für 1.23 M Punkte gereicht. Das ist eine Winzigkeit weniger als P3W mit 1.24 M. Da hoffe ich noch auf den Logcheck. Womit ich aber nicht gerechnet hatte, das PJ2T dieses Jahr als Single Op Assisted startet. Die haben eine etwas bessere Station, sind meistens 15-20% besser. Dieses Jahr habe ich 8% weniger, das ist sicher nicht schlecht aber reicht eben nicht zum Weltsieg. Nicht mal für den SA Sieg ☹
An dieser Stelle aber noch mal Danke an alle BCCer die mit unter diesen Schwierigen Bedingungen mit QSOs unterstützt haben. Jedes QSO zählt, das sieht man auch an der hauchdünnen Differenz zu P33W. 

V31MA:

Wir haben wieder in der nicht existierenden Multi Op Low Power Klasse mitgemacht. Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben etwas genauer hin zu hören.