Beantragt wurde das Sonderrufzeichen 9N7BCC; darüber hinaus werden von einigen Teilnehmern „Privatlizenzen“ beantragt.
Es sollen drei Stationen von 160m bis 15m und evt. 10m vornehmlich auf den üblichen Expeditionsfrequenzen parallel betrieben werden. Erste Aktivitäten auf den Bändern sind frühestens für den 16. November vorgesehen, die letzten QSOs sollen am 5. Dez. geführt werden. Im WWDX werden wir voraussichtlich als Multi/Two um viele Punkte für den BCC kämpfen. Außerhalb des WWDX wird der Schwerpunkt auf den niederfrequenten Bänder sowie den WARC-Bänder liegen. RTTY-Betrieb ist ebenfalls vorgesehen.
Die technische Ausrüstung umfasst unter anderem zwei TS 850 und einen K2 Transceiver, eine Vertikal für 160m und 80m, eine logarithmisch periodische Richtantenne für 20 bis 10m, eine Vertikal für 40 bis 10m, sowie zum besseren Hören speziell auf 160m eine K9AY-Loop. Die insgesamt mehr als 300Kg Funkausrüstung wurden Anfang Oktober aus München per Luftfracht auf den Weg gebracht.
Die Expedition wird von den Teilnehmern privat finanziert. Sorgen bereitet noch die derzeit etwas prekäre Sicherheitssituation in Nepal, die die Lizenzierung und die Einfuhr der technischen Ausrüstung beeinträchtigen könnte.
Die QSLs für 9N7BCC laufen über DK7YY; die QSL-Info für die „Privatlizenzen“ wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
Sepp Rindfleisch, DJ7CY, starb vor zweieinhalb Jahren. Sein Sohn Walter, der inzwischen die Firma – Präzisions- und Spritzwerkzeuge, Kunststoffteile – übernommen hat und mit einer Nepalesin verheiratet ist, gründete vor zwölf Jahren als erster deutscher Unternehmer gemeinsam mit einem nepalesischen Partner eine Fabrik für Wickelteile in der Hauptstadt Kathmandu. Diese Fabrik, die am höchsten Punkt im Kathmandu-Tal liegt und mit ihren sechs Stockwerken alles überragt, dient der Expedition als QTH.
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